• (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-23

    Während die Aussage durchaus richtig und gut ist, habe ich gerade dir durchaus berechtigte Kritik gelesen, dass solche Vergleiche die Sozialleistungen für Asylbewerber neben unmoralische und teils illegale Posten stellt. Damit wird die rassistische Position, es handele sich um etwas mindestens unmoralisches, wenn nicht sogar illegales, übernommen.

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  • christa_snick_snack@diasp.org
    christa_snick_snack@diasp.org
    2018-10-23

    Nö... es geht nur darum, die Argumentation Flüchtlinge seinen zu teuer und würden unsere Sozialkassen belasten, in ein richtiges Verhältnis zu setzen und aufzuzeigen, was wirklich teuer ist. Der wirtschaftliche Aspekt beim Thema Zuwanderung ist einer von vielen.

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  • murdeRED dreams GrandWizardOfZOG
    murdeRED dreams GrandWizardOfZOG
    2018-10-23

    es ist ein kosten-vergleich

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  • (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-23

    Nö… es geht nur darum, die Argumentation Flüchtlinge seinen zu teuer und würden unsere Sozialkassen belasten, in ein richtiges Verhältnis zu setzen und aufzuzeigen, was wirklich teuer ist.

    Mir ist klar, dass es darum geht. Deine Aussage ist richtig und deine Intention ist gut, dass möchte ich in keiner Weise anzweifeln.

    Ich beziehe mich aber darauf, wie unterschwellig der Charakter der Debatte um Flüchtlinge verschoben wird. Dass flüchtenden Menschen geholfen wird ist eine humanitäre Notwendigkeit und sollte selbstverständlich sein, unabhängig davon, wieviel es kostet und wieviel durch betrügerische Kapitalisten verloren geht.

    Wenn wir aber auf die unterschiedlichen Kosten eingehen, geben wir den Rassisten die Möglichkeit, dieses Argument anzugreifen, wie sie auch die eigentlich indiskutable Notwendigkeit zu helfen angegriffen haben.

    Die Rassisten argumentieren nicht faktenbasiert. Dass muss man sich immer wieder vor Augen halten. Deren Argumentation ist immer auf emotionaler Ebene mit oberflächlichen Scheinfakten um den Anschein der Seriosität zu wahren.

    Nochmal: Ich möchte weder dich, noch deine Intention angreifen. Der Fakt, den du hier präsentierst ist richtig und etwas, was man im Hinterkopf behalten kann. Wir müssen dabei aber aufpassen, dass die Diskussion nicht immer weiter verrutscht.

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  • murdeRED dreams GrandWizardOfZOG
    murdeRED dreams GrandWizardOfZOG
    2018-10-23

    aber bei dem "kosten-argument" geht es eben nicht um die manifesten rassistInnen, sondern um die übriggebliebenen instrumentell "vernünftigen", die debatte ist nämlich leider längst verrutscht.
    deine kritik ist ja auch "nicht falsch", nur .....

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-23

    also Analyse anstellen ist eine Sache, wirksame Maßnahmen, tragfähige Konzepte, Lölsungsansätze zu entwickeln, um die Politiker der etablierten Parteien zwingen zu handeln entsprechend den von den Politikern selbst propagierten Grundsätzen, eine andere :-|.

    Mein Lösungsansatz - ein #ZivilerUngehörsam , also einen alternativen wirtschaftlichen Raum schaffen, der so konstruiert ist, dass Raubereien, wie #CumEx, #CumCumEx einfach keine Chance haben zu gedeihen. Dieser Lösungsansatz ist übrigens keine Träumerei, ein passende #Währunginfrastruktur könnte m.E. auch sowas wie #FairCoin sein, https://fair-coin.org/

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  • (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-24
    • Lösungsansätze?
    • Keine Ahnung, Hauptsache irgendwas mit Blockchain
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  • Ravenbird
    Ravenbird
    2018-10-24

    CumCum CumEx und CumCumEx basierten auf gesetzeslücken. Das hat wenig mit der Währung an sich zu tun.

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-24

    Ich stimme zu, dass es kontraproduktiv ist, gleich sich mit konkreten Technologien und Lösungsansätzen zu beschäftigen, bevor geklärt ist, mit welchem Problem man hier zu tun hat. Meine Annahme ist: Hier haben wir mit einem Problem "Die Steuerräuber sind bei Ihren Raubzügen immer ein Schritt voraus" zu tun. Meine Frage ist Wieviel Zeit kann sich die Allgemeinheit für eine Analyse des Problems leisten mit Rücksicht darauf, dass der Raub munter weitergeht?

    Vor exakt drei Jahren, als das Flüchtlingsproblem hochgekocht ist, in einer TV-Sendung hat Klaus Bouillon, Innenminister des Saarlands die These aufgestellt

    "Wir arbeiten wie im 18. Jahrhundert."

    Die Begründung "Die Computersysteme der Bundesbehörden BAMF* sind anders gestrickt als die Computersysteme der Landesbehörden, die Kommunalbehörden haben wieder die andere". Mehr dazu https://www.n-tv.de/politik/Wie-das-Saarland-die-Fluechtlingskrise-stemmt-article16185746.html

    Über ein „Massives Organisationsversagen im Finanzministerium“ spricht Gerhard Schick von Bündnis 90/Die Grünen im Zusammenhang mit dem #CumEx , #CumCumEx -Raubzug. Für mich sieht es danach aus, dass es bei einem anderen Thema, nämlich Finanzen, der Staat mit dem gleichen strukturellen Problem konfrontiert ist, und zwar:

    Die Kommunikationsstruktur ist nicht mehr zeitgemäß

    Im Jahre 2018 wie auch vor drei Jahren sind die hochbezahlten Staatsbedienstete nicht in der Lage (oder nicht willens) die Kommunikationsprozesse so zu gestalten, dass effektiv gegen die Steuerhinterziehung vorgegangen wird.

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  • (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-24

    Es ist nicht möglich, Betrugsfällen sicher vorzubeugen. Egal welches System du nimmst, es wird immer Schwachstellen haben.

    CumEx ist meines Wissens nicht das ausnutzen einer Gesetzeslücke, sonder aktiv illegal. Es kann problemlos verfolgt und geahndet werden.

    Es muss der Fokus der Strafverfolgungsbehörden verschoben werden. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden muss erhöht werden und Beihilfe konsequenter verfolgt werden.

    Momentan scheint einfach der Wille nicht da zu sein, dass mit aller gebotenen Härte zu verfolgen. Im Zusammenhang damit, dass wir ein ernsthaftes Problem mit Korruption haben steht die Vermutung nahe, dass ein massives Nachbessern bei den Antikorruptionsgesetzen auch helfen könnte.

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-24

    Ich schwenke mal auf eine andere Ebene um - wie wäre es, die #WerteDiskussion im Finanzsektor anzuregen :-|? Die #Journalisten , #Wissenschaftler haben sich einem #Ethikkodex verpflichtet. Ist es evtl. zielführend, etwas ähnliches auch in der Finanzindustrie, die nun mal wichtig ist, zu etabliren? Ein Ethikkodex oder eine #Selbstverpflichtung? Einige #Reichen und #Superreichen sehen sich doch so gern als Wohltäter und Säulen der Gesellschaft.

    @(((Till))) #Antikorruptionsgesetz, #Gesetzeslücke - es ist ein Lösungsansatz, der aus meiner Sicht bereits ähnlich konkret ist wie der #blockchain -Lösungsansatz. Der Rechtsrahmen ist eben eine Krücke, ein Korsett, ein Hilfsmittel, mit dem man versucht hier verzweifelt die Krümmungen im Wertesystem der Räuber zu korrigieren :-).

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  • Rosenrot
    Rosenrot
    2018-10-24

    Einige #Reichen und #Superreichen sehen sich doch so gern als Wohltäter und Säulen der Gesellschaft.

    ich weiß nicht ob sie das tatsächlich tun. Das Außenbild schirmt halt gut vor Kritik ab; ich denke mal die sind sich dessen bewusst. Ob sie wirklich denken, es sei Altruismus wage ich zu bezweifeln.

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  • Ken Guru
    Ken Guru
    2018-10-24

    wie wäre es, die #WerteDiskussion im Finanzsektor anzuregen

    Nette Idee. Aber unrealistisch. Weil der Finanzsektor nicht mit Werten gefüllt werden kann. Das System an sich lebt vom Scheitern anderer und dem "legalen Diebstahl", weil unendliches Wachstum eine Illusion ist. Die Raubritter-Mentalität kommt da noch dazu.

    Wie sagte schon Mackie Messer "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?"...

    Gestern auch ein Zitat aus einem CumEx-Meeting von Bankern gelesen... "Wenn Sie damit Probleme haben, daß aufgrund unserer Aktionen weniger Kindergärten und Schulen gebaut werden, dann sind Sie hier falsch.".

    Alternative Waren-/Dienstleistungs-/Kapital-Märkte wären ein Ansatz. Wenn gewisse Dinge von vorne herein verhindert werden (Spekulation hat BTC kaputt gemacht und schneller zum Öko-Killer werden lassen...). Faircoin klingt gut. Nur muss das akzeptiert werden. Und wenns nur ein paar Darknets akzeptieren ;).

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-24

    ich weiß nicht ob sie das tatsächlich tun.

    Ich korrigiere meine Formulierung:

    Einige #Reichen und #Superreichen versuchen sich als Wohltäter und Säulen der Gesellschaft zu präsentieren.

    Man könnte versuchen, hier anzuknüpfen, um anhand der Analyse konkrete Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Man könnte bspw. in einem passenden Kontext versuchen die ehrenhafte wohlhabende Mitbürger, #Reichen und #Superreichen zu einer Stellungnahme zum #CumEx -Raubzug zu bewegen. Schlicht und einfach versuchen in's Gespräch zu kommen. Wie wir es g'rade versuchen :-). Die #Reichen und #Superreichen gehören halt zu unserer Gesellschaft und es ist nicht auszuschließen, dass der/ die eine oder andere #Reiche und #Superreiche mit der Allgemeinheit die Meinung zu dem #CumEx -Raubzug teilt.

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  • (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-24

    es ist ein Lösungsansatz, der aus meiner Sicht bereits ähnlich konkret ist wie der #blockchain -Lösungsansatz.

    Meine Kritik am Blockchain-Ansatz ist nicht, dass er unkonkret ist. Blockchain ist eine Technologie mit extrem vielen Schwachstellen, die regelmäßig komplett ignoriert werden. Niemand, der sich ernsthaft mit Blockchain beschäftigt, hat es jemals für eine gute Idee gehalten, Cryptocurrencies als Basis für ein Wirtschaftssystem zu verwenden.

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  • Ken Guru
    Ken Guru
    2018-10-24

    Ich fürchte, auch in der aussterbenden Mittelschicht, aber auch drunter, ist die Sympathie für Diebstahl am Staat und Erschleichung von Steuern etc. durchaus groß. Daß es dann die Töpfe betrifft, die das Kollektiv aller BürgerInnen an sich betrifft, wird da weniger gesehen...

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-24

    Ich fürchte, auch in der aussterbenden Mittelschicht, aber auch drunter, ist die Sympathie für Diebstahl am Staat und Erschleichung von Steuern etc. durchaus groß.

    Also ich habe mal vor 15 Jahren an einem Seminar zum Thema Steuern für angehende Selbständige teilgenommen und es war für mich auch eine ziemlich erfrischende Erkenntnis wie verschwommen die Grenze zwischen dem Genuss und dem Gewerbe bzw. dem Freiberuf ist, sein kann :-).

    @(((Till)))

    Niemand, der sich ernsthaft mit Blockchain beschäftigt, hat es jemals für eine gute Idee gehalten, Cryptocurrencies als Basis für ein Wirtschaftssystem zu verwenden.

    Kann ich irgendwo konkreter nachschlagen, welche Schwachstellen würde ein auf Cryptocurrencies basiertes Wirtschaftssystem aufweist?

    Meine Laien-Vorstellung von einer #blockchain -basierten-Infrastruktur ist, dass in dieser Infrastruktur im Vergleich zum aktuellen Geldsystem die Bezahlvorgänge kostengünstiger und manipulationssicherer realisieren kann. Wie jede technische Lösung hat sicherlich auch #blockchain bestimmte Schwachstellen, aber wenn man diese Schwachstellen bei der Entwicklung von Lösungen im Blick hat, dann hat man die Chance entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

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  • (((Till)))
    (((Till)))
    2018-10-24

    Zunächst mal basiert eine Blockchain eben auf einer Chain, einer Kette. Mit jedem neuen Zustand wird diese Kette länger und aufwändiger zu verarbeiten. Kosten für Transaktionen und insbesondere für den Einstieg (=Wechselkurs zu €/$/...) steigt daher ständig.

    Außerdem kann das System manipuliert werden, wenn eine einzelne Partei einen ausreichend großen Teil aller beteiligten Systeme kontrolliert (wenn ich mich recht entsinne min. 50% der Rechenleistung). Das kann ganz schnell passieren, wenn die aktuellen Superreichen sich zusammen schließen und (unauffällig) entsprechend viele Rechenzentren einrichten/kaufen. Der Betrug wäre quasi nicht nachweisbar.

    Und dann ist da noch das Problem, dass jedes Konto in der Blockchain öffentlich ist. Du brauchst zwar den Key um eine Überweisung zu tätigen, aber jeder kann sehen, wann du wie viel an wen überwiesen hast. Das einzige, was deine Privatsphäre schützt, ist die Herausforderung, ein Konto einer Person zuzuordnen. Aber wenn du einmal deine Steuern gezahlt hast, weiß der Staat, welches dein Konto ist. Wenn du einmal an der Supermarktkasse bezahlt hast, weiß der Supermarkt, welches dein Konto ist. Dein gesamtes Kaufverhalten wäre de facto für die ganze Welt transparent.

    Ich meine, es gibt noch mehr Schwachstellen. Wenn es dich interessiert, such einfach mal in einer Suchmaschine deiner Wahl nach "Blockchain Kritik" oder so...

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  • neue Medienordnung plus
    neue Medienordnung plus
    2018-10-25

    @(((Till))) Danke dir für die hilfreiche Blockchain-Crash-Einführung
    Ich habe mich wenig zum Thema "Energiebedarf von Kryptowährungen" recherchiert

    Mit jedem neuen Zustand wird diese Kette länger und aufwändiger zu verarbeiten.

    Die von mir endeckten Quellen suggerieren mir, dass deine Aussgen sich hauptsächlich auf die #BitCoin -Infratsruktur beziehen.

    Kosten für Transaktionen und insbesondere für den Einstieg (=Wechselkurs zu €/$/…) steigt daher ständig.

    Die von mir recherchierten Quellen geben mir Hoffnung, dass das Problem des Energiehungers der Kryptowährungen lösbar ist. Ich vermute mal, die ersten Verbrennungsmotore haben im Vergleich zu aktuellen Lösungen auch wesentlich schlechtere Werte, was die #Energieffizienz und #Umwelfreundlichkeit betrifft. BitCoin dominiert zwar nach wie vor den Kryptowährungen-Markt. Aber einige von uns können sich doch an Zeiten erinnern, wo #Yahoo oder #Altavista auf dem Suchmaschinen-Markt strahlende Platzhirsche waren. Und wer erinnert sich heute an diese Namen, wenn es um das Thema "Suchen" geht ;-)? #FairCoin -Projekt, das Teil der umweltbewussten #Wandelbewegung ist, setzt auch auf #BlockChain. Hier ein Zitat:

    Genau wie andere Kryptowährungen (Bitcoin, Ether, etc.) basiert der FairCoin auf der Blockchain-Technologie (dezentral gespeichtert, verschlüsselte Datenblöcke) mit dem Unterschied, dass die dezentrale Verwaltung der Blockchain auf kooperativen statt konkurrierenden Wegen erfolgt

    Mehr zu FairCoin -> https://greennetproject.org/en/2018/05/04/faircoin-faire-kryptowaehrung-fuer-ein-kooperatives-wirtschaften/

    Das Problem des hohen Energieverbrauchs darf man nicht auf die Blockchain-Basierte Lösungen als solche abwälzen. Zu einem es gibt eine Menge Farms, wo Cryptowährungen mit Energe aus umweltfreundlichen Quellen geschurft werden. Und das trotzdem viel zu viel Cryptowährungen mit einem schmutzigen Strom erzeugt werden, ist aus meiner Sicht der Tatsache geschuldet, dass dieser Strom zu einem viel zu billig ist. Und dann es ist den Minern viel zu leicht gemacht an diesen "schmuzuigen" Strom zu kommen. In den Minerkreisen im In- und Ausland hört man immer wieder von Minern, die bspw. beim einem staatlichen Arbeitgeber am Arbeitsplatz ihre aufwändig mit Wasser gekühlte Mining-Rechner installieren und mit gestohlenem Strom auf Steuerzahler-Kosten Bitcoins in eigene Tasche schürfen. #Forschungseinrichtungen sind dabei bei den dirty-Minern besonders beliebt. Es gibt ja genug energiehungrige Projekte, die man für #BitCoinMining unauffällig anzapfen kann.

    die Sympathie für Diebstahl am Staat und Erschleichung von Steuern etc. durchaus groß.

    --> scheinbar auch in den wissenschaftlichen Kreisen

    Das kann ganz schnell passieren, wenn die aktuellen Superreichen sich zusammen schließen und (unauffällig) entsprechend viele Rechenzentren einrichten/kaufen.

    Ich bin der Meinung, dass für die Suche nach einem tragfähigen Lösungsansatz eine Behauptung "Das kann ganz schnell passieren" nicht zielführend ist. Mir fällt dazu der Diebstahl von Werten in Höhe von mehreren Millionen Euro in Berlin , über den diese Tage wider erinnert wird. Wegen diesem Diebstahl ist doch die Dienstleistung "Schließfach" nicht weniger beliebter geworden. Kurzum, ich bin dafür, dass man versucht die Aussagen mit überprüfbaren Werten zu beziffern, bspw. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Blockchain-Infrastruktur XYZ vom Angreifer gehackt/ übernommen/ missbraucht wird, ist YXZ %"

    Und dann ist da noch das Problem, dass jedes Konto in der Blockchain öffentlich ist.

    Was die Transparenz einer Blockchain-Infrastruktur betrifft, dies ist für mich im Kontext des #CumExRaubzug 's kein Bug, sondern ein Feature. Und zwar schwebt mir eine für die Investoren transparente #RatingInfrastruktur , die dem Investor hilft eine Investment-Entscheidung zu treffen. Es geht nicht darum, dass die Investments-Transaktionen selbst nachverfolgbar sind. sondern die #RaitingKriterien sind transparent genug, damit ein #KarstenMaschmeier oder andere #Reche, #Superreiche beim Kauf eines Investments-Produkts nicht mehr im Nachhinein behaupten können "Ich wurde hinter's Licht geführt. Ich habe es nicht gewusst".

    Im Zuge des #CumEx , #CumCumEx -Skandals sind doch quer Bank nicht nur Politiker, Stattsdiener auf allen Ebenen, sondern Investoren und Bänker plötzlich bereit zuzugeben, dass Sie keine Ahnung haben, was für Produkt mit #CumEx , #CumCumEx angeboten wird. Oder plötzlich dement geworden sind und können sich an ganz bestimmte Vorgänge nicht mehr erinnern. Ich bin dafür, dass genauso, wie für Kleinanleger nach der Lehman Brothers -Pleite protokollarisch die Inhalte des Beratungsgesprächs festgehalten werden, in einem manipulationssicheren Blockchain gespeichert wird, was der Inhalt des Beratungsgesprächs war, als ein Großanleger die Investments tätigte. Diese Blockchain kann auch eine Audio- oder Videoaufzeichnung des Beratungsgesprächs sichern.

    Ich meine, es gibt noch mehr Schwachstellen

    Wie erwähnt, wenn man in der Diskussion einfach versucht nur durch Auflistung von Schwachstellen irgendeine Lösung für untauglich zu erklären ohne auf die Stärke dieser Lösung einzugehen - so kann keine zielführende Diskussion zustande kommen.

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